Der Glaube an das Karmarad

Immer wieder tauchen in Gesprächen über Reinkarnation die Begriffe „Karma“ und „Karmarad“ auf. Viele, die Begriffe benutzen, wissen nicht unbedingt, dass es unterschiedliche begriffliche Inhalte, je nach religiösem Hintergrund, von Karma und Karmarad gibt.

(Wer wissen will, was die hauptsächlichen Richtungen/Ansichten zu Karma sind, findet bei Wikipedia und in unserem Buch: „Der ewige Mensch“ Informationen.)

Wir können zu Karma und Karmarad sagen: Karma und Karmarad sind eine Fiktion. Sie existieren nicht.
Deswegen kann auch niemand das Karmarad durchbrechen.
Wir könnten auch sagen: Das Karmarad existiert.
Es existiert jedoch nur als Illusion in manchen Köpfen und in dem Kalkül derjenigen, die „brave Menschen“ bevorzugen.

Der Glaube an Karma kann als ausgezeichnete religiöse und gesellschaftliche Erziehungsmaßnahme dienen.
Er wird durch Behauptungen, Selbsthypnose und politisch – religiöse Macht aufrecht erhalten. Persönlich kann man die Kraft, die man in den Glauben an das Karmarad steckt, lösen.
Man kann es fallen lassen und sich Schritt für Schritt von dieser Illusion frei machen.
Karma ist eine Illusion, mehr nicht.
Karma ist eine Behauptung.
Das Karmarad ist eine Illusion, wie das EGO.

Jede gelöste Anbindung an eine Inkarnation ist ein reales Loch in der Illusion von Karma und Karmarad.

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